Leutersbach
Leutersbachlied
Schu lang is har-do bi ich fort, hinaus ins gruße Waltgetriebe.
Ans Arzgebirg mein Haamitort gedenk ich stets in treier Lieb.
Dos klaane Haus, dos Gartl dra, dos Stückl Wald is Bargl nauf.
Als ich dos alles wieder sah ging mir is Herze völlig auf. Refrain
Mei Leitersbach dos is net gruß, do wuhnt sichs doch ganz wunnerschie
Es dehnt sich nauf de lange Stroß von Kirchberg bis noch Giegengrie.
Un hiem un drüm a Heisl stieht un hie un do a Bauerngut.
Ja in dr Haamit is fei schie drüm immer wieder iech ausruf: Refrain
Wie friedlich still liegt Wald un Flur, kaa Eisenbahn stärt diese Ruh.
Ein Dorfidyll o du Natur, brüllt höchstens mol a Ochs, a Kuh.
Mei Leitersbach wie lieb ich dich, wie lieb ich meinen stillen Ort.
Su lang iech lab besing ich dich mei Leitersbach in Lied un Wort. Refrain
Refrain:
Noch im Arzgebirg, ganz nah am Vugtland dra
Liegt mei Leitersbach su wunnerschie
Meine Haamit ich net vergassen kaa,
do ziehts mich, glabt mers fei, aah wieder hi.
„Übersetzung“
Schon lang ist’s her -da bin ich fort hinaus ins große Weltgetriebe.
Ans Erzgebirge, meinen Heimatort, denke ich stets in treuer Liebe.
Das kleine Haus, das Gärtchen dran, das Stückchen Wald den Berg hinauf.
Als ich das alles wiedersah ging mir das Herz völlig auf.
Mein Leutersbach das ist nicht groß dort lebt sich’s doch ganz wunderschön.
Es dehnt sich rauf die lange Straße von Kirchberg bis nach Giegengrün.
Und hüben und drüben ein Häuschen steht und hier und da ein Bauerngut.
Ja in der Heimat ist es schön darum immer wieder ich ausrufe:
Wie friedlich still liegt Wald und Flur, keine Eisenbahn stört diese Ruhe.
Ein Dorfidyll o du Natur, brüllt höchstens mal ein Ochs, eine Kuh.
Mein Leutersbach wie lieb ich dich, wie lieb ich meinen stillen Ort.
Solang ich lebe besing ich dich, mein Leutersbach in Lied und Wort.
Refrain
Noch im Erzgebirge, ganz nah am Vogtland dran
Liegt mein Leutersbach so wunderschön.
Meine Heimat ich nicht vergessen kann
Da ziehts mich glaubt mir’s auch wieder hin.