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Chronik

Stadt Kirchberg - Aus der Geschichte

2016: Beginn der Sanierung des Altmarktes
           Beginn der Sanierung des Meisterhauses
           Baubeginn Kegelbahn

2015: Kirchberg erhält das Zertfikat "Familiengerechte Kommune".
           Der Ortsteil Stangengrün wird im Landeswettbewerb "Unser Dorf hat   
           Zukunft" zu Sachsens schönstem Dorf gewählt.

2014: Einweihung der restaurierten "Sonnenbrücke"

2013: Wahl der ersten Bürgermeisterin Kirchbergs.
           Ein Hochwasser des Rödelbaches und seiner Zuläufe richtet wieder      
           große Schäden an.

2012: Kirchberg feiert seinen 800. Geburtstag.

2011: Abbruch der ehemaligen Möbelstoff- u. Plüschwerke - Werk 3 an der
          Auerbacher Straße
          Einweihung des neues Sanitärgebäudes auf der Sportanlage "Am
          Schießhausberg"

2010: Der Abbruch der Heckel Brauerei ist abgelossen.
         Sanierung der Grundschule "Ernst Schneller"

2009: Beginn Abriss der Heckel Brauerei

2008: Einweihung des sanierten Festsaals.

2007: Kirchberg feiert sein 45. Borbergfest und das 10. Kirchberg-Classics.

2006: Wiedereröffnung des sanierten Borbergturmes (König-Albert-Turm).

2005: Kirchberg mit neuer Homepage (www.kirchberg.de) im Internet.

2004: Auf dem ehemaligen Möplügelände entsteht ein Einkaufszentrum.
           Anlässlich der Übergabe des neuen Brühlgeländes erfolgt die Einweihung
           einer Stele des verdienstvollen Bürgermeisters Ferdinand Querner
           Das Feuerwehrdepot in Leutersbach wird eingeweiht.

2003: Einweihung der neuen Sparkasse auf dem Brühlplatz.

2002: Ein Hochwasser des Rödelbaches und seiner Zuläufe richtet große
           Schäden an - Schlimmste Hochwasser seit 1954.

2001: Freilegung des Stollnsystems „Am Graben”.

2000: Übergabe des Parkplatzes „Altes Gaswerk”.

1999: Eingliederung der Gemeinde Cunersdorf.

1998: Weihe der katholischen Pfarrkirche Maria Friedenskönigin am Neumarkt.

1997: Eingliederung der Gemeinden Stangengrün und Saupersdorf.

1996: Eingliederung der Gemeinden Wolfersgrün und Leutersbach.
           Außerdem Umzug der Krankenhausbelegschaft der Stadt Kirchberg in das
           neu gebaute Krankenhaus im Ortsteil Burkersdorf.

1995: Inbetriebnahme der Kläranlage in Cunersdorf.

1994: Übergabe des Kinderheimes am Schießhausberg und Einweihung des
           „Christoph-Graupner-Gymnasiums”.

1993: Die Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen tritt in Kraft.
           Inbetriebnahme der neuen Förderschule für Lernbehinderte Am
           Schießhausberg und des Stadtbrunnens auf dem Neumarkt. Außerdem 1.
           Altstadtfest.

1991: Unterzeichnung des Patenschaftsvertrages der Stadt Kirchberg und der
           Stadt Houdain.

1990: Reintegration in den wiedererstandenen Freistaat Sachsen. Außerdem Unterzeichnung des Patenschaftsvertrages der Stadt Kirchberg und der Stadt Sendenhorst sowie des Patenschaftsvertrages der Stadt Kirchberg und der Stadt Groß-Umstadt.

1989: Bürgerdemonstrationen für Freiheit und Demokratie vor der Kirche.

1983: Eine Siedlung in Plattenbauweise entsteht in Kirchberg West.

1978: Umgestaltung des Brühls und Errichtung eines Einkaufszentrums.

1973: Eingemeindung von Burkersdorf sowie Stilllegung der Eisenbahn.

1962: Zweites Heimatfest der Stadt mit großem Festumzug und Einweihung der Freilichtbühne am Borberg.

1954: Ein Hochwasser des Rödelbaches und seiner Zuläufe richtet große Schäden an.

1949/1950: Wiederaufbau des im II. Weltkrieg zerstörten Borbergturmes.

1945: Fliegerangriff und Artilleriebeschuss auf Kirchberg fordern 16 Menschenleben. 14 Häuser werden zerstört und 27 schwer beschädigt. Im Zweiten Weltkrieg fallen 504 Bürger.

1938: Eröffnung des Anton-Günther-Berghauses auf dem Borberg, heute noch ein beliebtes Ausflugsziel.

1926: Das Geburtshaus von Robert Seidel in der nach ihm benannten Straße erhält eine Gedenktafel unter Teilnahme bekannter Pädagogen.

1918: Im Ersten Weltkrieg sind 226 Kirchberger gefallen. Ein Arbeiter- und Soldatenrat übernimmt zeitweilig die Stadtverwaltung.

1908: Einweihung des Lutherdenkmals auf dem bis 1857 als Friedhof genutzten Lutherplatz.

1900: Der Wollhändler und Landtagsabgeordnete Hermann Kramer sen. stiftet ein Krankenhaus. Kramers Heilstätte.

1891: Das Kaiserliche Postamt in der Hauptstraße wird eröffnet.

1882: Der Borberg erhält einen Aussichtsturm.

1881: Sachsens erste Schmalspurbahn nimmt den Betrieb von Wilkau nach Kirchberg auf.

1879: Gründung des Erzgebirgszweigverein Kirchberg.

1875: Der Aussichtsturm auf dem Schießhausberg wird eingeweiht.

1872: Der Telegrafendienst über Zwickau-Wilkau geht hier in Betrieb.

1871: Die Gasanstalt nimmt mit der Stadtbeleuchtung ihren Betrieb auf.

1869: Mit Gustav Mosig, seinem Bruder David Friedrich Mosig und Robert Seidel nehmen drei Kirchberger am Gründungskongress der SDAP in Eisenach teil. Seidel wird später Schweizer Nationalrat und Verfasser international anerkannter pädagogischer Schriften.

1864: Abriss des letzten Stadttores mit der alten Schule, nachdem 1863 die Bürgerschule oberhalb des Lutherplatzes fertig gestellt war.

1863: Ernst J. Kandel gibt Kirchbergs erstes Nachrichtenblatt heraus, das spätere „Kirchberger Tageblatt“.

1859: Das neue Rathaus mit der geretteten Turmglocke wird wieder eingeweiht.

1857: F. Querner nimmt seine Tätigkeit als Bürgermeister auf und erwirbt sich um die Stadt Kirchberg große Verdienste.

1855: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr.

1852: Durch Brandstiftung werden Rathaus und der Obermarkt erneut vernichtet.

1843: Das von Wiesenburg nach Kirchberg verlegte Amtsgericht erhält in der Straße nach Lengenfeld ein neues Gebäude samt Zellenhaus.

1834: Das mittlere oder Schneeberger Stadttor wird mutwillig zerstört und danach abgerissen.

1817: Ein Großfeuer vernichtet erneut das Stadtzentrum. Das obere Stadttor muss abgerissen werden.

1812: Das von der Tuchmacherinnung erbaute Meisterhaus wird im Krieg gegen Napoleon I. zunächst als Lazarett genutzt.

1800: Beendigung des Wiederaufbaus der St.-Margarethen-Kirche nach dem Stadtbrand von 1757 mit der Fertigstellung des Kirchturmes am Westgiebel.

1757: Ein verheerendes Großfeuer vernichtet den Stadtkern mit Markt, Rathaus und Kirche.

1710: Nach erneuten Bergbauversuchen in vier Stollen rings um den Geiersberg erteilt das Bergamt Schneeberg die Bergfreiheit. Die Gruben werden nicht fündig und 1723 wieder eingestellt.

1683: Geburt des Komponisten und später in Darmstadt tätigen Hofkapellmeisters Johann Christoph Graupner, Sohn eines Tuchmachers.

1641: Kurfürst Johann Georg I. bestätigt die Rechte der Stadt und das 1591 aufgestellte Erbregister.

1634: Rathaus und Teile der Stadt brennen infolge des Dreißigjährigen Krieges nieder.

1633: Die Pest wütet in Stadt und Land. Nur 16 Familien überleben.

1592: Die Tuchmacherinnung kauft vom Rat der Stadt Zwickau, dem Besitzer der Herrschaft Wiesenburg, die Walkmühle am Quirlsberg für 600 meißnische Gulden.

1529: Die seit 1522 reformierte Kirchengemeinde wird der Ephorie Zwickau eingegliedert.

Um 1490: Beginn des Tuchmachens. Wahrscheinlich von Zwickau aus hier eingeführt.

1496: Kirchenbau beendet. Der Glöckner ist auch als Schulmeister tätig. Hinweise im Gerichtsbuch auf eine geregelte Wasserhaltung.

1491: Kirchberg hat eine Ratsverfassung und führt ein Gerichtsbuch. Ein Richter, ein Bürgermeister und vier Geschworene im jährlichen Wechsel des Amtes bilden den Rat der Stadt.
Beginn des Baues der St.-Margarethen-Kirche aus Stein.