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Europäischer Fonds für regionale Entwicklung: Gerlachbrache

Weitere EU-Fördermittel für Brachenbeseitigung eingesetzt

Die Stadt Kirchberg erhielt weitere Fördermittel aus dem Operationellen Programm des Freistaates Sachsen für den EFRE zur Beseitigung der Industriebrache Gerlach an der Rosa-Luxemburg-Straße.

Das einst von der Tuchmacherinnung errichtete und 1899 vom Fabrikanten Robert Gerlach aufgestockte Gebäude wurde bis etwa Mitte des 20. Jahrhunderts für die Tuchmacherei genutzt. Später diente es einer Tischlerei als Domizil, bis es schließlich nach jahrelangem Leerstand immer weiter verfiel und eine Gefahr für Leib und Leben darstellte.

Mitte 2011 gelang es der Stadt, Eigentümer der Immobilie zu werden. Mit dem Besitzübergang waren die Voraussetzungen für eine Bewilligung von Fördermitteln zum Abriss gegeben. Ein entsprechender Bescheid ging im August 2011 bei der Stadt ein.

Mit den vorbereitenden Arbeiten wurde im November 2011 begonnen. Nach Medientrennung, Freimachung des Geländes von Bewuchs, Beräumung von wilden Ablagerungen und Entkernung der Gebäude erfolgte im Januar 2012 der Abriss mittels schwerer Technik. Die Metall- und Landschaftsbauarbeiten mit Geländeprofilierung wurden im März/April 2012 ausgeführt.

Mit der Beseitigung dieser Brache wurde der letzte Schandfleck in diesem Quartier entfernt. Die Maßnahme wurde mit 75 v. H. aus EFRE-Finanzmitteln und 15 v. H. aus Landesmitteln gefördert. Die Stadt Kirchberg beteiligte sich mit 10 v. H. an den Gesamtausgaben.
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